News
01.09.2022
Flohmarkt 2022
Großer Flohmarkt in Oberndorf
Am Freitag, 16. September und Samstag, 17. September findet unser großer Flohmarkt in Oberndorf, im Bürogebäude direkt neben dem M-Preis an der B161 statt. Von Büchern, nahezu neuwertigen Textilien und Schuhen, Spielzeug, Geschirr, CDs, Kinderbekleidung, 'Krimskrams' bis zu Klein-Elektrogeräten finden die Käufer alles, was das Herz begehrt. Natürlich denken wir auch an das leibliche Wohl unserer Kunden und verwöhnen sie im Flohmarktcafe. Fleißig werden auch wieder Kuchenköstlichkeiten gebacken werden, diese kann man entweder direkt im Flohmarktcafe genießen oder mit nach Hause nehmen.
Also unbedingt den Termin vormerken – es zahlt sich aus!!!
DIE ANLIEFERUNG DER WARE KANN AUSSCHLIESSLICH VON MONTAG BIS DONNERSTAG, 12.-15.9. VON 16 bis 19 UHR DIREKT ZUM FLOHMARKTGEBÄUDE ERFOLGEN!!!!!
31.08.2022
SI Stammtisch am Wochenmarkt
Am Freitag treffen sich die Clubschwestern aus dem Bezirk Kitzbühel am Wochenmarkt zum Meinungsaustausch.

Jeden Freitag von März bis November findet in St. Johann in Tirol ein großer Wochenmarkt statt, bei dem auch unsere Clubschwester Hildegard Wolf mit einem „Weinstand“ ihren fixen Platz hat. Es ist zur schönen Gewohnheit geworden, dass sich, wer gerade Zeit hat, auf einen Ratscher und ein Glaserl ohne oder mit alkoholischem Inhalt, dort trifft. Wenn jemand an einem Freitag gerade in der Gegend ist – schaut vorbei, wir freuen uns sehr und unser Stehtisch ist mit dem soroptimistischen Logo gekennzeichnet!
05.04.2022
Gedenkstein für die leidgeprüften Frauen aller Kriege
Marianne Kahlbacher, eine Clubschwester des SI-Clubs Bezirk Kitzbühel finanzierte die Errichtung dieses Gedenksteines. Da die Inschrift nur noch schwer zu lesen ist und wir weitere Informationen für sinnvoll hielten wurde 2021 eine Zusatztafel mit QR-Code errichtet. Somit können die Gedanken von Roswitha Krimbacher-Grafl (Clubpräsidentin 2012-2014) bei vielen Menschen zum Nachdenken anregen.

1984: CS Marianne Kahlbacher setzt einen Gedenkstein für leidgeprüfte Frauen
2014: 30 Jahre später ist die Thematik aktueller denn je
Im Jahre 1984 setzte unsere Clubschwester Marianne Kahlbacher an der Redfordpromenade in St. Johann einen Gedenkstein zu Ehren der leidgeprüften Frauen der Kriegsjahre 1809 – 1984
Als derzeitige Präsidentin des Soroptimist Clubs Kitzbühel möchte ich für meine Clubschwestern, im Besonderen für meine jugendliche Tochter einige aktuelle Gedanken anbringen.
Am Stein des Leidens – was schreibt man/frau da:
Dass Frauen immer schon die Leidtragenden waren, die Leidtragenden aufgrund ihres Geschlechtes, aufgrund der eher passiven Rolle in der Geschichte?
Dass Frauen dafür bestimmt sind, weiterhin das Leid zu tragen? Das Leid verursacht durch Kriege und Gewalt.
Als Erinnerung an das Leid der Frauen früher , heute und in der Zukunft?
Soll das der Stein aussagen? Und hier muss ein Umdenken stattfinden.
Nicht mehr nur als Erinnerung, sondern als Mahnmal in die Zukunft gerichtet, dass es nicht mehr zu diesem Leid kommen darf, dafür soll der Stein stehen.
Natürlich wird es im Leben von Frauen, Männern und Kindern immer wieder Leid geben.
Aber niemals mehr soll das Leid Frauen treffen, weil sie als Frauen geboren wurden.
An uns Frauen liegt es, sich für eine Frauenwelt einzusetzen, für eine Welt ohne Gewalt.
Hier bei uns und anderswo.
Ich erinnere an Indien, Afghanistan etc., weibliche Föten abgetrieben, Frauen verkauft, geschändet –
Leidtragende der Gesellschaft, der Religion, der Geographie.
Dafür steht der Stein als Erinnerung, als Mahnmal.
Bei uns in Mitteleuropa hat sich viel verbessert, kann sich immer noch viel verbessern.
Dafür sollen wir unsere Stimme erheben, mit Mitteln der Demokratie (Frauenwahlrecht 1919! – ein Recht, ein wertvolles Recht). Ein Recht, mitzubestimmen, ein Recht auch in der Bundeshymne erwähnt zu werden. Ein Recht sprachlich aufzuscheinen, ein Recht , ein Mensch zu sein. Recht für Frauen hier und dort zu sprechen.
Dafür, meine Tochter, meine Clubschwestern steht dieses Mahnmal auch.
Ein Stein, der uns mahnt, Leid von Frauen zu sehen, zu thematisieren, im soroptimistischem Sinne zu helfen.
Roswitha Krimbacher-Grafl (Präsidentin des Soroptimist Clubs Kitzbühel 2012-2014)
01.03.2022
Wir unterstützen Frauen in und aus der Ukraine
Wir sammeln Geld und Unterkünfte
Soroptimist Clubs in Polen, Moldawien und der Slowakei bitten dringend um Hilfe für ihre Aktionen, mit denen flüchtende Frauen, Kinder und Familien unterstützt werden.
Österreichs Soroptimistinnen sammeln Geld auf dem Aktionskonto "SI Union Österreich", IBAN AT93 3284 2000 0014 4840 - Zahlungsgrund: UKRAINE
Damit werden Geflüchtete sowohl in Österreich als auch in anderen EU-Staaten unterstützt. In der Verwaltungsstelle werden Informationen über zur Verfügung stehende freie Wohnungen oder Unterkünfte erfasst. Seitens der SI Europäischen Föderation werden Mittel aus dem Disaster Recovery Fund eingesetzt. Weiters soll die Arbeit einzelner europäischer Clubs im Zuge des Projekt Matchings gebündelt werden.

Spenden an den Disaster Recovery Fund der Europäischen Föderation.
Zuschüsse aus dem Katastrophenhilfsfonds sind auf die besonderen Bedürfnisse von Frauen und Mädchen ausgerichtet, die sich von den Auswirkungen von Katastrophen, einschliesslich bewaffneter Konflikte, erholen.
Während Katastrophen häufig den Wunsch nach Soforthilfe wecken, zeigt die Erfahrung, dass die Planung von Projekten mit längerfristiger Hilfeleistung nachhaltiger und effektiver ist.
23.11.2021
Verdienstkreuz des Landes Tirol an CS Mag.a Renate Magerle
Eine ganz besondere Ehre wurde unserer Clubschwester am zweiten Oktoberwochenende dieses Jahres zuteil: Landeshauptmann Günther Platter und sein Südtiroler Amtskollege Arno Kompatscher zeichneten sie bei einem Festakt in Meran mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol aus.

Unsere Clubschwester Mag.a Renate
Magerle ist seit vielen Jahren um das Wohlergehen von Menschen im
Bezirk Kitzbühel bemüht, die nicht „auf die Butterseite des
Lebens gefallen“ sind. Zum 30jährigen Bestandsjubiläum des
Soroptimistclub Bezirk Kitzbühel wurde beschlossen, den Mädchen und
Frauen im Bezirk frauenspezifische Beratung anzubieten. Unsere CS
Renate Magerle gründete daraufhin 2010 einen Trägerverein und
setzte ein engagiertes Konzept für das „Mädchen- und
Frauenberatungszentrum Bezirk Kitzbühel“ um:
Nach wie vor ist
Renate Magerle als Obfrau des Vereins MFBZ – Mädchen- und
Frauenberatungszentrum tätig. Dabei bemüht sie sich persönlich um
die Finanzierung von mittlerweile vier Sozialarbeiterinnen, die
psychosoziale Beratungen durchführen. Darüber hinaus erteilen zwei
ehrenamtlich Tätige die Rechtsberatung. In vier Notwohnungen können
acht Frauen mit Kindern bei begrenzter Aufenthaltsdauer unterkommen.
Zahlen aus 2020 sprechen für sich: 1786 Kontakte und 2490
Nächtigungen (Kindernächtigungen nicht mitgezählt) lassen erahnen,
welche organisatorische Arbeit damit verbunden ist.
Ihren Bemühungen ist es auch zu verdanken, mit Hilfe des von ihr begründeten „Verband der Kitzbüheler Serviceclubs“ (Soroptimist, Rotary, Lions, Kiwanis, Round Table und Club 41) ein Projekt zu verfolgen und zu einem guten Ergebnis zu führen, wenn die öffentliche Hand notwendige Therapien gar nicht oder zu gering fördert. Mittlerweile arbeitet das Therapiezentrum forKIDS Kitzbühel unter der Leitung der Diakonie seit 2016 sehr erfolgreich als erste Anlaufstelle für betroffene Eltern, deren Kinder und Jugendliche an Entwicklungsstörungen leiden. Für diese von Erfolg gekrönten Aktivitäten erhielt Renate Magerle bereits die höchste Auszeichnung, die die Lions Clubs an Nichtmitglieder verleihen können: die „Lions Medal of Merit“.
Eine ganz besondere Ehre wurde unserer Clubschwester allerdings am zweiten Oktoberwochenende dieses Jahres zuteil: Landeshauptmann Günther Platter und sein Südtiroler Amtskollege Arno Kompatscher zeichneten sie bei einem Festakt in Meran mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol aus. Gewürdigt wurde damit ihr verdientes Wirken in der Heimat, ihr außergewöhnliches Engagement und uneigennütziger Einsatz um das Gemeinwohl. In der ihr verliehenen Auszeichnung für „Verdienste um das Sozialwesen in Tirol“ sieht Mag.a Renate Magerle den Auftrag, für ihre Anliegen unbeirrt weiterzukämpfen.